SG Kirchhain e.V. – Eine Saison der Superlative endet mit Paukenschlag

Was für eine Kegelsaison der Bohlekegler aus Dob.-Kirchhain!

Erst eine Wahnsinnsrückrunde in der 1. Landesklasse gespielt und dabei 14 von 16 möglichen Punkten geholt. Den Aufstieg in die Landesliga verdientermaßen geschafft. Im Pokalendspiel ganz knapp mit einer starken Mannschaftsleistung am Landesmeister und der Bundesliga gescheitert, aber stolz auf den dritten Platz. Die zweite Mannschaft, wo jeder der will und kann, mal Wettkampfluft schnuppern kann, wurde am Ende Dritter der Kreisliga.

Spitzen- und Podestplätze in den Einzeln bei den Kreis-, Regional- und Landesmeisterschaften waren zu verzeichnen.

Und jetzt stand die Deutsche Meisterschaft der U21 an. Erik Koschan und Lukas Rietz hatten sich im Gleichschritt bis zu den Meisterschaften in Cuxhaven durchgekämpft. Mit starker Leistung im Vorkampf erspielten Beide sich das Finalticket des Endlaufes um die deutsche Meisterschaft. So etwas hat es in unserem Verein noch nie gegeben. Und wenn es einmal läuft und die Kegel fallen – Lukas erwischte im Finale einen Sahnetag und erkämpfte für sich und seinen Verein die Silbermedaille und somit die Deutsche Vizemeisterschaft.

Und auch Erik’s 10. Platz in der Endauswertung muss auch erst mal erspielt werden.

Glückwunsch an unsere Nachwuchsstars zum Paukenschlag im letzten Wettkampf der Saison.

2. Platz – Lukas Rietz

Resümee:

Sportlich läuft es im Moment TOP. Alt und Jung haben sich im Mannschaftsgefüge gefunden. Aber auch ein großes Dankeschön an diejenigen die Woche für Woche den Kegelnachwuchs betreuen, die die jungen Kegler zu den Wettkämpfen fahren, ein Dank an die, die den Volkssport an so manchen Abend betreuen, an diejenigen die ständig die Kegelbahn reinigen und nicht zuletzt an unsere treuen Sponsoren, die uns in Zeiten klammer Kassen unterstützen.

Der Kegelsport in Doberlug – Kirchhain lebt und hat nicht nur durch die wunderschöne Kegelsportanlage im Sportzentrum eine Zukunft in der Sportlandschaft unserer Stadt.

Eine Kegelsaison endet – macht aber schon Vorfreude auf die Nächste.

L. Anspach